Brief an Parteien im Gemeinderat Quierschied










Per Mail via SPD Saar an

SPD Ortsverein Quierschied

SPD Ortsverein Fischbach-Camphausen

Corona, Politik, Klimawandel …..


Sehr geehrte Damen und Herren,


bei der Kommunalwahl 2019 hatte ich schon mit Ihnen Kontakt aufgenommen. Ich wollte Sie für mein Buch „Mensch – wie weiter? Ein Kompass für menschlichere Gesellschaften“ (www.ueberleben-wir.de) interessieren. Darin versuche ich aufzuzeigen, dass wir Menschen anders als bisher leben müssen wenn wir als Gattung überleben wollen.
Am 5.3.2020 hielt ich darüber einen Vortrag in der Gemeindebücherei. Da war die Corona-Krise noch am Anfang. Am 23.3.2020 kam dann der Lockdown mit heftigen Einschränkungen und wahrscheinlichen Folgen wie wir sie seit dem letzten Krieg (ich bin Jahrgang 1936 und habe ihn miterlebt) nicht mehr gehabt hatten. Das Virus Covid-19 scheint uns nun ein Warnzeichen vor dem gegeben zu haben, wovor ich in meinem Buch gewarnt hatte: Zerstörung unserer Lebensbedingungen bis zur Auslöschung der Menschheit.
Die von Bundes- und den Landesregierungen verfügten Maßnahmen haben zwar erreicht, dass es bei uns nicht so viele Infizierte und Tote wie in vielen anderen Staaten gegeben hat. Aber dennoch sind über 8000 Tote bisher zu beklagen. Darüber hinaus werden die wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Schäden gewaltig sein und uns noch lange belasten und sogar gefährden.
Dass es auch anders geht, haben andere Länder wie Taiwan, Südkorea, Vietnam u.a. gezeigt; Sie kamen ohne verordneten Stillstand aus. Wir mussten dagegen zu einer radikalen Maßnahme wie dem „Lockdown“ greifen weil wir in der Vergangenheit unsere Hausaufgaben nicht gemacht haben. So wurden etwa Vorsorge-Maßnahmen gegen eine Pandemie, wie sie bereits 2013 in einer Studie vorgeschlagen worden waren, unterlassen: Ausreichend Behandlungsplätze schaffen, Schutzkleidung, Gesichtsmasken, Desinfektionsmittel bevorraten. Wenn unsere verkrusteten Strukturen zudem nicht verhindert hätten, dass wir etwa effektiver digitales Lernen praktizieren könnten, ein bedingungsloses Grundeinkommen hätten oder ein leistungsfähigeres Gesundheitssystem hätten wäre der Lockdown nicht nötig gewesen.

Haben es sich die Entscheidungsträger vielleicht zu leicht gemacht? Sie haben ja gesicherte Einkommen und es sind überwiegend Männer. Hat die Regierung zumindest zu Anfang zudem nicht etwa arrogant verkündet, dass wir von dem Virus nicht betroffen werden würden, obwohl sich die Krise im chinesischen Wuhan bereits im Januar 2020 abgezeichnet hatte?
Die bei uns von der Exekutive verfügten Maßnahmen halte ich nicht wirklich für verhältnismäßig. Mit weniger Obrigkeitsdenken und mehr Sachkenntnis vor Ort hätten die Verwaltungen viele katastrophale Folgen vermeiden können.

Ich begrüße zwar die stärkere Achtung vor dem Leben wundere mich
aber über den plötzlichen Sinneswandel. Hat unsere Gesellschaft doch bisher Tote etwa in Hitzeperioden, durch den Straßenverkehr, Luftverschmutzung usw. achselzuckend in Kauf genommen. War das Vorbild des autoritären China so stark?
An dem Virus und dem Lockdown trifft Sie als Lokalpolitiker:innen natürlich keine Schuld. Aber als Funktionsträger:innen in den Parteien und im Gemeinderat sind Sie durchaus an der heutigen Situation beteiligt. Über Ihre Organisationen sind Sie eingebunden und konnten und könnten Einfluss nehmen. Das gilt insbesonder für Sie als Groko-Partei.
Covid-19 mag überraschend gekommen sein. Beim Klimawandel dagegen können wir schon seit langem beobachten, dass die Gefahren immer größer werden. Werden etwa wichtige Kipp-Punkte überschritten so werden die Lebensverhältnisse für viele Menschen auf der Erde existenzbedrohend. Deshalb sollten wir aus der jetzigen Krise lernen und unser Leben entsprechend gestalten. Um dies zu erreichen möchte ich dazu anregen, sich näher mit den grundlegenden Themen zu befassen. Die Thesen meines Buches könnten dazu beitragen. Ich bin gerne bereit, etwa in einem Gespräch mit Ihnen herauszufinden, was das für Ihre politische Arbeit bedeuten könnte. Ich würde mich über eine Rückmeldung freuen.


Mit freundlichen Grüßen

Dietrich A.nStrohmaier

P.s. Ein ähnlicher Brief geht an alle im Gemeinderat Quierschied vertretenen Parteien

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Corona – Staatsversagen?

Am 16.4.2020 schrieb ich den folgenden Leserbrief an die Saarbrücker Zeitung, der bis heute (22.4.2020) jedoch nicht veröffentlicht wurde:

Hallo Redaktion,

wir befinden uns offensichtlich im Krieg mit dem Covid-19: Eingeschlossen wie in Bunkern, keine offenen Restaurants, Lieferengpässe, unsere Grundrechte ausgesetzt…! Deutschland hätte dem vorbeugen können wenn es seine Hausaufgaben gemacht hätte. Etwa Vorsorge-Maßnahmen gegen eine Pandemie treffen wie sie bereits 2013 vorgeschlagen worden waren. Schutzkleidung, Gesichtsmasken, Desinfektionsmittel usw. bevorraten. Die Milliarde, die das vielleicht gekostet hätte, wäre jedenfalls weniger gewesen als die Hunderte von Milliarden, die jetzt aufgebracht werden müssen, um nur die gröbsten wirtschaftlichen Schäden auszugleichen. Die anderen Schäden für unsere Kultur und Gesellschaft kann überhaupt niemand beziffern. Unsere verkrustete Strukturen rächen sich jetzt. Andere Staaten wie Israel, Südkorea, Schweden und Singapur sind da besser aufgestellt. An den vorhandenen Strukturen ist unsere gesamte Gesellschaft beteiligt: Politik, Parteien, Wähler und mehr. Wer sich nur mit Urlaub und Autos beschäftigt bekommt die wichtigen dinge nicht mit. Wir erwirken uns unser Schicksal! Wäre etwa ein bedingungsloses Grundeinkommen in dieser Situation nicht gerechter und wirkungsvoller? Wir sollten uns aufgrund der Erfahrungen mit Covid-19 schon jetzt auf die Folgen des unvermeidlichen Klimawandels vorbereiten.


Mit freundlichen Grüßen

P.s. In meinem bereits 2016 erschienenen Buch „Mensch wie weiter? Ein Kompass für menschliche Gesellschaften“ (Siehe meine Webseite www.ueberleben-wir.de) habe ich über die Grundlagen der menschlichen Fehlleistungen geschrieben. Dabei ging es mir mehr um das Überleben der Menschheit. Aber die Thesen dazu gelten auch für einen Virenangriff. Ein solcher könnte ja eines Tages noch viel einschneidendere Folgen haben

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Greta hat gefehlt!

Seit 1997 setze ich mich – etwa beim BUND – für unsere Umwelt ein. Ich hatte mir eine bessere Wirkung erhofft.

Plötzlich hat die z.Zt. 16jährige Greta Thunberg mit ihrem Schulstreik freitags einen unglaublichen Erfolg und bringt das Thema weltweit auf viele Tagesordnungen. Ein Erfolg der vielen anderen Umweltaktivisten, die durch ihre Tätigkeiten und ihr Vorbild zu dieser plötzlichen Aufmerksamkeit geführt haben?

Ein Mädchen hält vor allem den Erwachsenen einen Spiegel vor. Deren Reaktionen beschreiben recht deutlich die komplexe Gemengelage für die Umweltbewegungen und die Menschheit.

a) Die umweltbewussten Menschen wie ich freuen sich, dass sich ihre Sorgen auf einmal auch in den Medien und vielen offiziellen Gremien wiederfinden.

b) Viele Menschen, welche die Klimakatastrophe nicht sehen wollen, wehren ab, indem sie etwa

b1) Greta als unreif oder unwissend bezeichnen,

b2) Gretas Eltern Vorwürfe machen,

b3) Die Unterstützer als Lobbyisten diffamieren,

b4) Greta vorwerfen, dass sie keine Lösungen der Probleme hätte usw.

Für mich sind solche Menschen einfach noch nicht erwachsen. Sonst würden sie Verantwortung für ihr schädliches Handeln übernehmen. Sie bestätigen meine in dem Buch vertretenen Thesen, dass die Menschen von den von ihnen angestoßenen, langfristigen Entwicklungen überfordert sind. Sie nehmen die Schäden in Kauf und wollen ihre Lebensweise nicht ändern.

Niemand weiß mit Sicherheit wie unsere Umwelt und die Gesellschaften in 50, 100 oder mehr Jahren aussehen wird. Dass die Schädiger jedoch nicht auf die Bedenken ihrer umweltbewussteren Mitmenschen eingehen, zeigt ihre menschlichen Schwächen wie etwa mangelnde Kommunikationsfähigkeit. So sind äußerst ernste Konflikte zu erwarten. Diese sind jedoch nicht von Gretas Anhänger zu veranworten sondern von denen, die ohne Rücksicht ständig faktisch Gewalt ausüben. Der Autoverkehr mit den vielen Opfern illustriert dies überdeutlich.

Der Ableger „Extinction Rebellion“ ist wahrscheinlich nur ein Anfang.

Die Behandlung dieser Themen in den Medien ist übrigens sehr aufschlussreich. Immerhin berichten sie darüber. Aber die großen Zeitungen sind vorwiegend in der Hand von Konzernen und ich hinterfrage ihre Darstellungen. Viele profitieren vom Anzeigengeschäft des Automarktes und sind im Dilemma. In den Auto- und Motor-Rubriken wurde und wird der Autoverkehr kritiklos als alternativlos dargestellt. Die öffentlich-rechtlichen RTV-Anstalten sind vor allem in der Hand der Hand der Parteien und damit selbst Teil des Systems. Sie haben noch nicht einmal Printmedien. Hier bleibt einem dann nur die mühsame Recherche über das Internet.

Zu den oben angesprochenen Themen habe ich am 8.10.2019 den folgenden Leserbrief an die Saarbrücker Zeitung geschrieben:

Hallo Redaktion,

zu Ihrem Artikel  „Rebellion der Klimaaktivisten“ vom 8.10.2019 von Stefan Vetter hier meine Meinung:

schön, dass Sie die Notwendigkeit von „Fridays for Future“ anerkennen obwohl die SZ mit ihrer kritiklosen Berichterstattung zu Autos und Motorrädern wesentlich zu der heutigen gefährlichen Situation beigetragen hat. Für ebenso wichtig halte ich die Aktionen etwa von „Extinction Rebellion“ (XR). Sie setzen nur die Anstöße von Greta Thunberg in praktische Aktionen um. Ich selbst lebe jetzt schon Jahrzehnte umweltbewusst – vegetarisch essen, Rad, Bahn und Bus fahren, nicht fliegen usw. – ohne, dass ich Umweltschädiger von ihrer Lebensweise abbringen konnte. Insofern begrüße ich härtere Maßnahmen. Angesichts der ständigen Gewalt, die von den Schädigern ausgeübt wird – man denke nur an die Opfer des Wahnsinns auf den Straßen, sind die Aktionen von XR doch noch harmlos. Zu der ausgeübten Gewalt rechne ich auch die durch die Kämpfe um das Öl, die dadurch oder durch Klimafolgen ausgelösten Migrationsbewegungen, Überflutungen, Luftverschmutzungen usw. Auch die Pendler, die Herr Vetter in Schutz nimmt, zähle ich zu derartigen Schädigern. Nur weil diese umweltschädlich zu ihrem Arbeitsplatz „müssen“ soll ich (und andere Mitmenschen) mit Leben und Gesundheit dafür bezahlen? Es gibt auch andere Arbeitsplätze und Wohn- und Fahrmöglichkeiten.

Bis heute (15.10.) wurde der Brief nicht abgedruckt. Ich vermute, dass sie diese Kritik nicht gerne hört.

Greta hat nicht gefehlt!

Sprache ist vielseitig und aufschlussreich:

Natürlich hat Greta nicht gefehlt: Sie hat keinen Fehler begangen indem sie ihren Klimaprotest begonnen hat. Sie hat irgendwie hervorgerufen und verstärkt was so viele Menschen vor ihr zum Umweltschutz und Klimawandel verbreitet hatten.

Aber sie hat in der Schule gefehlt und fehlt noch. Menschen, die ihr dies als Versagen vorwerfen, müssen offensichtlich gewaltige Verdrängungsarbeit leisten, wenn sie den gealtigen Sprung durch Greta nicht sehen wollen.

Die Reaktionen der Kritiker sind auch sehr interessant und harren einer Aufarbeitung.


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Diesel-Skandal offenbart unsere Lügen

 

Aus den Theorien und Verhaltensregeln in meinem Buch ergeben sich zu diesem Thema Schlüsse sowie Forderungen an meine Mitmenschen, die ich hier von Zeit zu Zeit überprüfe und auf den neuesten Stand bringe.

Meine unten folgenden Ausführungen vom 20.9.2017 stimmen heute (7.3.2018) nach wie vor. Die seitdem eingetretene Entwicklung hat sie leider bestätigt:
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G 20 in HH: Unser schwacher Staat gefährdet sich selbst

Unsere Gesellschaft gefährdet sich selbst wie die Randale anlässlich des G20-Treffens im Juli 2017 in Hamburg gezeigt hat. Unser Staat – unsere Gesellschaft – kann mit solchen Situationen schlecht umgehen. Dass gewalttätige Gruppen mehrere Stunden in Hamburg kriminell handeln konnten weist noch einmal auf eine offensichtliche, systemimmanente Schwäche unserer Gesellschaft hin. Hierauf habe ich in meinem Buch hingewiesen. Hier versuche ich , die Erkenntnisse des Buches auf das o.g. Thema anzuwenden. Weiterlesen →

Wer behindert das Radfahren?

Radfahren ist zweifelsohne umweltschonend. Der Antrieb Mensch arbeitet ökologisch; Praktisch Null g CO2 pro km – anders als das mit fossilen Brennstoffen betriebene Auto. Zudem fördert es die Gesundheit des fahrenden Menschen und die Zahl und Schwere der verletzten und getöteten Menschen und Tiere ist geringer. Wie kommt es, dass das Fahrrad in den Verkehrssystemen dennoch zu kurz kommt? Weiterlesen →

USA Dilemma unter Trump und wir

Am 28.2.2017 hatte ich die neue Situation bewertet. Heute – nach über zwei Jahren – ist die Schwäche der modernen Gesellschaften noch deutlicher zu sehen:
Trump war kein „Unfall“ sondern offenbarte die Versäumnisse insbesondere auch der Demokraten und des verkrusteten politischen Systems.
Putin nutzt die Scheindemokratie in der ehemaligen Sowjetunion zum Vorteil der ihn unterstützenden Oligarchen.
Erdogan legte ebenfalls die politische Schwäche der türkischen, islamisch geprägten Gesellschaft offen und nutzt diese offen zu seinem Vorteil.
Merkel kann fast mühelos Ihre Politik des aktiven Nichttuns mit dem Segen der Mehrheit der CDU und mit Billigung der SPD weiter führen. Wichtigte Themen wie Einkommensverteilung, Migration, Auseinanderdriften Europas, Mietpreisentwicklung und vieles mehr bleiben liegen.
Die meisten Menschen sind mit Konsum von Autos, Reisen usw. vollkommen beschäftigt. Die 2%, die etwa in den Parteien vertreten sind, können das nicht kompensieren.
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Mein Beitrag vom 28.2.2017 hatte gelautet:

Die Wahl von Donald Trump zum Präsidenten der USA am 8.11.2016 hat die Schwächen der westlichen Lebensweise bloß gelegt: Die rein materialistische und konsumorientierte Lebensweise führt zu instabilen Gesellschaften. Die Menschen missbrauchen ihre demokratischen Freiheiten und zerstören ihre biologischen Lebensgrundlagen – etwa die Umwelt und ihre eigene Gesellschaft und andere. Schon die relativ kleinen derzeitigen wirtschaftlichen Schwierigkeiten offenbaren die Gräben in der Bevölkerung. Sie drohen, diesen bisher scheinbar so erfolgreichen Staat zu zerreißen. Unsere Gesellschaften in Europa sind ähnlich verfasst wie die USA. Deshalb täten wir gut daran, unsere Lehren aus der dortigen Entwicklung zu ziehen. Mein Buch bietet dazu Grundlegendes. Weiterlesen →

Postfaktisch anstatt ethisch

Sich ethische zu verhalten anstatt postfaktisch zu handeln wäre für den neuen us-ame­rikanischen Präsidenten Trump angebrachter. Er behauptete etwa, bei seiner Inauguration seien mehr Menschen dabei gewesen als bei der von Obama. Nachdem was ich auf Bildern gesehen habe war das nicht richtig. Da diese Bilder von mehreren unabhängigen Quellen stammen glaube ich diesen. Seine Sprecherin musste einräumen, dass „alternative“ Fakten vorlägen. Mein Misstrauen gegen Trump erscheint mir immer berechtigter. Weiterlesen →

Was können wir aus den Terroranschlägen lernen?

Was können wir aus den Terroranschlägen lernen? In meinem Buch habe ich ausgeführt, dass der Mensch aus seinem Schicksal die entsprechenden Lehren ziehen sollte. Dies gilt für ihn sowohl als Individuum als auch als Teil seiner Gesellschaft. Auch nach den Terroranschlägen sehe ich, dass die meisten Menschen dies selbst – etwa nach den Anschlägen in Berlin, Nizza, Paris usw. – nicht tun; Selbst nicht hier im angeblich entwickelten Europa. Ganz im Gegenteil wollen sie sich die Menschenan an ihrem falschen Verhalten festhalten. Weiterlesen →

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Wahlsieger Trump – Zerfallende Gesellschaften

Der Wahlsieg von Trump markiert den Endpunkt einer unheilvollen Entwicklung in den USA , die sich schon lange angekündigt hatte:

  • Schlechte Bildung für die meisten Amerikaner
  • Rein materialistisch ausgerichtete Lebensweise mit gnadenloser Umweltzerstörung
  • Ein unbewegliches Zweiparteiensystem als Zeichen politischer Unreife und Unbeweglichkeit
  • Kapitalistische Unternehmen, die ihr Imperium weltweit mit höchst unethischen Methoden ständig ausdehnten
  • Eine aggressive Außenpolitik folgte dieser Linie und machte die USA zur stärksten Militärmacht mit erdweiten Eroberungen wie im Irak oder Eingriffen wie in Kuba, Afghanistan.

Die Wärme und Verheißung einer besseren Welt, wie wir Deutschen sie nach dem 2. Weltkrieg zeitweise erfahren durften, war offensichtlich nicht dauerhaft. Die dahinter stehenden Kräfte konnten sich gegen den „Götzen“ Konsum nicht durchsetzen.

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