Dass zu viele fossile Energien in der Erde „schlummern“ geht aus dem abgebildeten Artikel „Kohle, Öl und Gas reichen noch für viele Jahrzehnte“ der Saarbrücker Zeitung am 9.12.2016 hervor. Dazu schrieb ich den folgenden Leserbrief. Ich will damit zeigen wie kurzsichtig und skrupellos die Bundesregierung handelt und die Zeitung darüber „freudig“ berichtet.
<Hallo Redaktion,
hier meine Meinung dazu:
Sie berichten über eine Studie der „Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe“, BGR, die als zentrale geowissenschaftliche Beratungseinrichtung der Bundesregierung fungiert. Das ist ja toll, dass noch 354 Mrd. Tonnen fossile Brennstoffe in der Erde schlummern. Noch toller wird es wenn die alle verbrannt sein werden. Dann wird es wahrscheinlich auf der Erde etwa 8 Grad C wärmer und die Lebensbedingungen für die Menschen sind zerstört. Hat die BGR nichts dazu gesagt? Das würde ja bedeuten, dass sie diese Aussichten auf einen kollektiven Selbstmord entweder nicht erkennt oder aus finanziellen (?) nicht sehen will. Und Ihre Zeitung macht sich zum willfährigen Helfer indem Sie als Verlautbarungsorgan fungieren. Das dürfte zwar Ihren auf Auto usw. fixierten Kunden zunächst recht sein. Ich hätte jedoch von freien Journalisten zumindest mehr Recherche und einen Kommentar erwartet.>
Diese Zuschrift veröffentlichte die Saarbrücker Zeitung am 19.12.2016 in einer etwas gekürzten Fassung. die wesentlichen Aussagen blieben aber erhalten.
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